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IT-Bauplan

IT-Modell

Modell der IT-u. Prozess-WeltProjekteBestands-aufnahmeOrganisationFunktionenAnwendungenInfrastruktur
IT ist gekennzeichnet durch eine Reihe parallel laufender Pro­jekte mit unter­schied­lichen Zielen, Betei­lig­ten und Zeit­hori­zonten. Jedes ent­wickelt zu­erst ein­mal seinen eige­nen IT-Bau­plan. Aber das Wis­sen muss nicht nur für das je­wei­lige Pro­jekt, son­dern schließ­lich aus allen Er­fas­sun­gen und Pla­nun­gen zu einem ge­mein­samen Fundus zusam­men­wachsen

Projekt auf Projekt

Für den Start mit der Visualisierung sind neben ge­eig­ne­ten Pro­jek­ten Pro­jekt­lei­ter mit Visu­ali­sie­rungs­faible und gra­fi­schem Talent zu finden. Denn zu­nächst sind deren eigene Um­set­zungs-Ideen ge­fragt. Bald wer­den sich je­doch gut er­klä­rende Dar­stel­lun­gen als Muster­vor­la­gen her­aus­kris­tal­li­sie­ren und gra­fische Stan­dards ent­wickeln. Wich­ti­ger als ästhe­tische Per­fek­tion der Gra­fi­ken ist, dass Pro­jekt­lei­ter den IT-Bau­plan-Pro­zess vor­le­ben, in­dem sie ihre Über­sichts­bil­der tat­säch­lich zum Dreh- und Angel­punkt der Pro­jekt­ar­beit machen und alle Beteiligten und Ge­sprächs­part­ner daran teil­haben las­sen und zur Mit­ar­beit anim­ieren. Die schritt­weise ent­ste­hende Ge­samt­schau muss von An­fang an die Pla­nungs­pro­zess-Er­geb­nisse fest­hal­ten und Grund­lage aller Ge­sprä­che und Ab­stim­mun­gen sein.

Bestandsaufnahmen

Von Projekt zu Projekt und mit zunehmender Er­fah­rung wer­den im­mer wei­tere Be­reiche für die gra­fische Dar­stel­lung er­fasst. Neu zu star­tende Pro­jekte können meist be­reits auf um­fang­reiche Vor­ar­bei­ten zu­rück­grei­fen. Lang­sam ändert sich dann die Per­spek­tive und rich­tet sich auf die Lücken. Es ent­steht der Wunsch, un­ab­hän­gig von Pro­jek­ten die Dar­stel­lung ein­zel­ner, dann immer wei­terer Be­reiche durch syste­ma­tische Er­he­bung zu kom­plet­tieren. Die Aggre­ga­tion und Zusam­men­füh­rung der IT-Bau­pläne mit den met­hodi­schen Er­fas­sun­gen füh­ren so schließ­lich zum voll­stän­di­gen Modell der eige­nen IT- und Pro­zess-Welt.

Organisationswissen

Im selben Maße, wie die Sammlung visuali­sier­ter IT- und Pro­zess-Um­ge­bun­gen zu­nimmt, wächst auch das ge­mein­same Ver­ständ­nis für Auf­bau, Wir­kungs- und Ar­beits­weise immer wei­terer funk­tio­na­ler und orga­ni­sa­to­ri­scher Ein­hei­ten. Wis­sen aus vie­len Quel­len ver­dich­tet sich zu einer ein­heit­li­chen Sicht und Dar­stel­lung der Pro­zesse und wird so zum Organi­sations­wissen. Die Vor­stel­lungs­welt ein­zel­ner endet nicht an Zu­stän­dig­keits­gren­zen, son­dern er­wei­tert sich auf den ge­sam­ten Wert­schöp­fungs­pro­zess. Jedes Organi­sations­mit­glied kann die eigene Funk­tion und Rolle bes­ser ein­ord­nen und um­fas­sen­der ver­ste­hen. In Summe er­wach­sen da­durch der Orga­ni­sa­tion mehr Köpfe, die die rich­ti­gen Fra­gen stel­len und Lösun­gen für das große Ganze finden können.